Umweltethik

Die Umweltethik begründet aus christlicher Perspektive Kriterien für das Handeln im Interesse der ganzen Schöpfungsgemeinschaft. Sie entwickelt eine Vision davon, was es heißt, auch die Sorge für die nicht-menschliche Umwelt als Teil der menschlichen Verantwortung zu begreifen.

Umweltethische Entwürfe

Der Mensch ist mehr denn je herausgefordert, Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen. Bert Görtzen befasst sich deshalb mit der Frage, wie die Bibel diese Verantwortung und den Stellenwert der Natur beschreibt. Lesen Sie hier seinen Entwurf einer christlichen Umweltethik:

Die Erde ist des Herrn

Lesen Sie hier einen Beitrag von John Houghton zu der Frage, warum wir uns um die Umwelt sorgen sollten:

Houghton, Why Care for the Environment

Auch amerikanische Evangelikale fordern schon länger eine stärkere Beachtung der Umwelt als Schöpfung Gottes. Lesen Sie hierzu zwei Stellungnahmen:

1. „On the Care of Creation: An Evangelical Declaration on the Care of Creation“ des „Evangelical Environmental Network“ aus dem Jahr 1994

Über die Bewahrung der Schöpfung

2. „Climate Change: An Evangelical Call to Action“ der „Evangelical Climate Initiative“ aus dem Jahr 2006

Climate Change: An Evangelical Call to Action

Auch Papst Franziskus thematisiert in seiner Enzyklika Laudato Si‘ die Sorge für die Schöpfung:

Papst Franziskus, Laudato Si'

Ethik des Essens

Jeder Mensch verbringt durchschnittlich 6 Jahre seines Lebens mit Nahrungsaufnahme. Essen ist ein zentraler Bestandteil der menschlichen Existenz. Essen ist aber viel mehr als nur Nahrungsaufnahme.  Was wir Essen hat vielfältige Bezüge zur Welt ums uns herum – zu den Produzenten in fernen Ländern und auch zu den Mitmenschen in unserer Nähe.

Lesen Sie hier einen Beitrag von Bert Görtzen zu dem Stellenwert von Essen aus christlicher Perspektive.

Ethik des Essens

Wie sich nachhaltiger Genuss aus christlich-ethischer Perspektive gestaltet, beschreibt Christoph Raedel in seinem Beitrag:

Nachhaltiger Genuss in christlich-ethischer Sicht